Kitzingen, 12.02.2024
Aus dem Landkreis sprachen sich am 04.02.2024 gut 2.000 Menschen in Kitzingen gegen Hass und Spaltung aus.
Mit dabei waren Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige jeden Alters sowie Mitarbeitende des Caritas-Mehrgenerationenhauses und der Pflegeeinrichtung St. Elisabeth. „Wir möchten ein Zeichen für Menschlichkeit, Respekt und Zusammenhalt setzen“, so Bianca Hahn, Einrichtungsleitung des Hauses St. Elisabeth. Organisiert unter anderem von der Ortsgruppe Omas gegen Rechts lautete das Motto der Veranstaltung „Demonstration für Demokraten“. Auf Plakaten standen Sprüche wie „Kein Eierlikör für Nazis“ oder „Ich sag Nein, lass das sein“. Dazu Christina Wolf, Betreuungsleitung im Haus St. Elisabeth: „Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder für Menschlichkeit und Toleranz einsetzen. Nur so können wir eine Gesellschaft schaffen, in der alle Menschen in Frieden leben können“. Die Demonstration ist als Reaktion auf die derzeitige politische Situation zu sehen. Die aktuellen Vorfälle schockierten nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims, sondern auch die gesamte Gemeinde.
Kitzingen, 12.02.2024
Aus dem Landkreis sprachen sich am 04.02.2024 gut 2.000 Menschen in Kitzingen gegen Hass und Spaltung aus.
Mit dabei waren Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige jeden Alters sowie Mitarbeitende des Caritas-Mehrgenerationenhauses und der Pflegeeinrichtung St. Elisabeth. „Wir möchten ein Zeichen für Menschlichkeit, Respekt und Zusammenhalt setzen“, so Bianca Hahn, Einrichtungsleitung des Hauses St. Elisabeth. Organisiert unter anderem von der Ortsgruppe Omas gegen Rechts lautete das Motto der Veranstaltung „Demonstration für Demokraten“. Auf Plakaten standen Sprüche wie „Kein Eierlikör für Nazis“ oder „Ich sag Nein, lass das sein“. Dazu Christina Wolf, Betreuungsleitung im Haus St. Elisabeth: „Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder für Menschlichkeit und Toleranz einsetzen. Nur so können wir eine Gesellschaft schaffen, in der alle Menschen in Frieden leben können“. Die Demonstration ist als Reaktion auf die derzeitige politische Situation zu sehen. Die aktuellen Vorfälle schockierten nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims, sondern auch die gesamte Gemeinde.
Georg Sperrle, Geschäftsführer der Caritas-Einrichtungen gGmbH lobte das Engagement um -Bianca Hahn und Christina Wolf: „Die Vision der Caritas ist es, dass Menschen unabhängig ihrer Herkunft, Religion oder Hautfarbe respektiert und akzeptiert werden. Gelingende Vielfalt ist ein starker Wert für uns als Sozialträger. Dass wir uns dafür öffentlich einsetzen, finde ich ein ganz besonderes Engagement aller Beteiligten.“
An der Demonstration nahmen deutlich mehr Menschen teil, als erwartet. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeeinrichtung St. Elisabeth fühlen sich durch die Solidarität ihrer Mitmenschen gestärkt und freuten sich, selbst ein Zeichen für ein menschenwürdiges Leben aller Menschen und Generationen gesetzt zu haben. Schließlich sind Demokratie und Gerechtigkeit Geschwister.
Tanja Kraev und Elisabeth Moser | CEG
